Die aktuelle Krise im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat digitale Dienste in den Fokus der breiten Öffentlichkeit gerückt. Digitale Lösungen haben dazu beigetragen, unseren Alltag, selbst unter außergewöhnlichen Bedingungen, fortzuführen. Vor diesem Hintergrund ist die vermehrte Digitalisierung von Druckwerken durch die Universitätsbibliothek Regensburg von großer Bedeutung für Studierende, WissenschaftlerInnen und HistorikerInnen.
Die Universitätsbibliothek Greifswald beteiligt sich am Projekt EODOPEN, das von der EU gefördert wird. Ziel ist die gemeinsame Digitalisierung von 15.000 Werken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und deren öffentliche Bereitstellung. Die Universitätsbibliothek Greifswald möchten einen größtmöglichen Beitrag zu diesem Projekt leisten.
Ein wichtiger Teil des Projektes ist die Erarbeitung von Möglichkeiten für die digitale Literaturversorgung von Blinden und sehbehinderten Menschen. Hier sollen Regelungen aus dem Marrakesch-Vertrag genutzt werden, um benötigte Werke in für blinde und seheingeschränkte Menschen geeignete Formate zu überführen.
Die Universitätsbibliothek Greifswald würde sich freuen, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Online-Umfrage nehmen könnten.
Der Universitätsbibliothek interessieren die Erfahrungen, die Menschen mit Sehbehinderungen im Umgang mit E-Books auf verschiedenen Endgeräten gemacht haben. Ihr Beitrag wird der Universitätsbibliothek helfen, die positiven und negativen Eigenschaften von E-Books zu verstehen und die weitere Entwicklung des Projektes EODOPEN voranzutreiben umso in naher Zukunft nicht nur mehr Werke für Menschen mit Seheinschränkungen digitalisieren zu können, sondern diese auch in barrierefreien, erfahrbaren Formaten anbieten zu können.
Hier finden Sie die Umfrage:
https://www.1ka.si/a/265634
Vielen Dank für Ihre Unterstützung des EODOPEN-Teams der Universitätsbibliothek Greifswald!
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