Liebe Leserinnen und Leser, im heutigen Newsletter sagen wir gleich zweimal „herzlich Willkommen beim BSVN“. In der Stadtbibliothek Duisburg können Sie „Inklusion in Aktion“ erleben und zudem können Sie den offenen Brief des DBSV zur E-Scooter-Novelle lesen.

Vorstellung Monika Krämer, Mitarbeiterin der EUTB!

Miriam Monika Krämer ist neue Mitarbeiterin der EUTB des BSVN, wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute und viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.

Vorstellung:

Ich bin 36 Jahre alt und arbeite seit Mai 2025 bei der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) des BSVN e.V.  Ich bin Biologin und war zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Augenheilkunde der Universitätsmedizin Essen tätig. Während meines Studiums und meiner wissenschaftlichen Arbeit habe ich mich vor allem mit ophthalmologischen Fragestellungen beschäftigt – ein Bereich, der mich auch persönlich betrifft, da ich selbst mit einer Sehbeeinträchtigung lebe. Meine fachlichen Kenntnisse sowie meine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Einschränkungen im Bereich Sehen fließen nun in meine Beratungstätigkeit mit ein.   Ich freue mich sehr diese Kompetenzen nun im Rahmen der EUTB beim BSVN e.V. einsetzen zu dürfen und Ratsuchende bei ihren Anliegen zu unterstützen.

(Quelle: Selbstauskunft Frau Krämer)

Herzlich Willkommen im BSVN, Christine Ochmann!

Während des Verwaltungsrates/Verbandstages des BSVN Anfang November wurde das Thema O&M und Reha-Lehrer intensiv diskutiert.  Der Vorstand und die Geschäftsführung konnten eine Reha-Fachkraft in Weiterbildung für den BSVN gewinnen. Wir freuen uns, dass Christine Ochmann das Team nach dem Abschluss verstärken wird und wünschen erst einmal viel Erfolg bei der Weiterbildung.

Vorstellung:

 Ich heiße Christine Ochmann, bin 33 Jahre alt und wohne mit meinem Partner in einer kleinen Stadt im Münsterland.

Am 01.10.2025 habe ich meine Weiterbildung zur Rehafachkraft für Blinde und Sehbehinderte mit dem Schwerpunkt Orientierung und Mobilität an der blista in Marburg begonnen. Zuvor war ich mehrere Jahre als Grundschullehrerin tätig.

Im Jahr 2024 wuchs der Wunsch, mich beruflich neu zu orientieren, und ich wurde durch Zufall auf den Beruf der Rehafachkraft für Blinde und Sehbehinderte aufmerksam. Ich war begeistert und begann, mich weiter zu informieren. Meine Recherche führte mich auch zum BSVN als möglichen Arbeitgeber. Da die Weiterbildung sehr teuer ist, freue ich mich sehr, dass der BSVN mich während dieser intensiven Zeit des Lernens finanziell unterstützt. So kann ich mich vollkommen auf die Weiterbildung fokussieren.

Die Weiterbildung ist sehr abwechslungsreich und intensiv. Immer wieder wechseln sich Theorietage mit Praxistagen ab. So erlerne ich nicht nur das notwendige theoretische Wissen, sondern werde Schritt für Schritt sehr praxisnah an meinen neuen Beruf herangeführt.

Ich danke allen Beteiligten des BSVN für die finanzielle Unterstützung  und freue mich darauf, das Team Ende des kommenden Jahres als neue Rehafachkraft zu unterstützen. Bis dahin! Viele Grüße aus Marburg, Christine Ochmann

(Quelle: E-Mail Christine Ochmann)

Inklusion in Aktion – zusammen geht mehr“

Am Samstag, 6. Dezember, zwischen 11 und 16 Uhr, erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Zentralbibliothek Duisburg ein abwechslungsreiches Programm, das zeigt, wie Inklusion im Alltag gelingen kann – offen, spielerisch und für Menschen jeden Alters.

Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und die Stadtbibliothek haben die Veranstaltung gemeinsam geplant.

Den Auftakt macht um 11 Uhr das KOM'MA-Theater mit dem Stück „Ox und Esel“, einer humorvollen und einfühlsamen Weihnachtsgeschichte für Kinder ab fünf Jahren.

Im Laufe des Tages schaut auch der Nikolaus vorbei, es wird gemeinsam gesungen, und bei einem Rundgang in einfacher Sprache und Gebärdensprache können Interessierte die Bibliothek aus einer neuen Perspektive kennenlernen.

Später liest Kristina Merbecks im Bilderbuchkino „Juri – ein Bruder wie kein anderer“ von der besonderen Beziehung zwischen einem Bruder mit geistiger Behinderung und seiner kleinen Schwester.

Darüber hinaus gibt es den ganzen Tag über zahlreiche Mitmachaktionen.

Beim Blindenparcours des LVR Rheinland können Besucherinnen und Besucher ausprobieren, wie Orientierung ohne Sehsinn funktioniert.

Wer gerne kreativ ist, gestaltet mit der Bastelstation bunte Karten zum Verschenken oder Verschicken. Am Spieletisch laden barrierearme Spiele mit leicht greifbarem Material zum gemeinsamen Ausprobieren ein, während der Sozialverband VdK Duisburg über seine Beratungs- und Freizeitangebote informiert. Der Eintritt ist frei, nur für das Kindertheater und das Bilderbuchkino ist eine Anmeldung erforderlich. Das vollständige Programm und weitere Informationen sind auf [inklusion-in-aktion] | Stadtbibliothek Duisburg zu finden.“

(Quelle E-Mail der Stadtbibliothek Duisburg)

E-Scooter-Novelle: Verbände fordern deutliche Nachbesserungen für mehr Sicherheit und Barrierefreiheit

Der DBSV hat zum Thema E-Scooter-Novelle einen offenen Brief verfasst in dem eine deutliche Nachbesserung verlangt wird.

Inhalt: Acht zivilgesellschaftliche Organisationen haben sich mit einem offenen Brief an die Landesminister und -Ministerinnen für Verkehr und Soziales gewandt. Sie fordern, den aktuellen Regierungsentwurf zur Änderung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) sowie zur Straßenverkehrsordnung (StVO) und zum Bußgeldkatalog (BKatV) abzulehnen. Vor den jeweiligen Sitzungen des Verkehrs- und Sozialausschusses im Bundesrat am 3. und 4. Dezember 2025 appellieren sie an die Länder, die geplanten Regelungen grundlegend zu überarbeiten – für mehr Sicherheit und Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Zum offenen Brief gelangen sie hier

(Quelle: E-Mail des DBSV)

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Zeit. 

Ihre News-Redaktion