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Die DASA- Arbeitsweltausstellung ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert.
Um ca.9:15 waren alle 16 Teilnehmer für den Ausflug angekommen und wir fuhren mit einem Reisebus nach Dortmund. Uns erwartete eine 13000 Quadratmeter große „Arbeitsweltausstellung“. Es ist eine Dauerausstellung zum Anfassen, Mitmachen und Erleben. Um 11 Uhr ging unsere Führung los. Herr Klemens Heinrich hat uns in aller Ruhe zu den von ihm ausgewählten Ausstellungsobjekten geführt, uns tasten lassen und Bildlich erklärt was wir dort ertasten. Das Konzept der DASA setzt auf sinnliches Erleben und interaktive Elemente, um Besuchern das Thema Arbeit auf anschauliche Weise zu vermitteln. Von der Dampfmaschine zur Elektrizitätsgewinnung von 1889 über Webstühle bis hin zu einem Hubschrauber der zur Kontrolle von Hochspannungsleitungen im Einsatz war, alles wurde detailliert erklärt oder von uns gleich für Fotozwecke genutzt. In der Medizin wurde auch vieles erleichtert und entwickelt. Von in der Mitte teilbare Pflegebetten über Roboter für Operationen bis hin zur KI, die Künstliche Intelligenz.
Es ist eine vielseitige Interessante Ausstellung für Jedermann aber auch besonders für Kinder jeden Alters. Ein kleiner Spielpark wurde im freien angeboten oder auch einzelne Besichtigungen von Feuerwehrautos oder Krankenwagen. Um 12:30 haben wir eine kleine Pause eingelegt und im Hauseigenen Bistro ein Mittagessen zu uns genommen, bevor wir uns dann in kleinen Gruppen nochmals auf den Weg gemacht haben, um weiter Interessante Dinge zu entdecken. Bis zum 02.August 2026 hat die DASA eine Sonderausstellung „Feuer“ , die aus Paris von der „Citê des Sciences et die I‘industrie“ stammt und die Geschichte sowie die faszinierenden und erschreckenden Aspekte des Feuers beleuchtet. Die Ausstellung ist interaktiv und für Kinder ab 8 Jahren sowie für Erwachsene konzipiert. Sie beinhaltet unter anderem eine echte ausgebrannte Küche und eine interaktive Station , mit der man lernen kann , Brände zu löschen. Um 16 Uhr ging es dann wieder mit all den gesammelten Eindrücken und Informationen Richtung Heimat.
Traurig zu hören war, dass bei weiter schwindenden Besucherzahlen überlegt wird, die Weltausstellung zu schließen. Deshalb nun eine Bitte an euch , liebe Ortsvereine, bucht eine Führung, damit auch wir ein kleines bisschen helfen können , so eine wunderbare Ausstellung zu erhalten und das Bundesministerium sieht , dass es sich lohnt , weiter zu investieren.
(Quelle E-Mail des BSV Mühlheim)
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